Kreative, teilweise auch unorthodoxe und spielerische Interventionen helfen dabei, Perspektiven zu wechseln, Distanz zu den schmerzhaften Gefühlen oder dem Problem zu gewinnen, es von allen Seiten zu beleuchten, eigene, innere Anteile kennen und lieben zu lernen (oder zumindest zu akzeptieren).
Es wird viel mit inneren Bildern und Symbolik gearbeitet, mit Hilfe von Figuren wird beispielsweise die Paarkonstellationen aus der Vogelperspektive betrachtet.
Der innere Raum, die inneren Grenzen oder der Lebensweg können mit Seilarbeit erforscht oder Ambivalenzen anhand von Stuhlarbeit ins Bewusstsein gerufen werden.
Es kann gemalt, geschrieben, ein Genogramm erstellt werden. Unliebsame Gefühle wie Angst können externalisiert werden – das heißt Form/Farbe/Gestalt annehmen, ob imaginativ oder anhand anderer kreativer Skills. Die systemische Palette ist bunt, fantasievoll und lebensbejahend.
„Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst.“ ~ Hans Christian Andersen